
Die Sicherheit von IT-Netzwerken hat eine musikalische Seite.
Wer selbst Musik komponiert, will den Urheberschutz der Stücke absichern – insbesondere gegen unerwünschte Nutzung von KI-Systemen.
Ein Uni-Team in den USA entwickelte daher einen Mechanismus zum Schutz des geistigen Eigentums von Musikern. Das Tool fügt jedem Musikstück ein unterschwelliges Rauschen hinzu.
Es wird abhängig von Art, Stärke und Dauer aller einzelnen Töne sowie dem Tempo des Tracks erzeugt und mit ihm als Schutzhülle verschmolzen. Für Menschen ist diese Veränderung nicht hörbar.
KI-Systeme können das Rauschen nicht von der ursprünglichen Musik abgrenzen und ausfiltern. Da es so individuell ist, besteht für sie keine Möglichkeit, anhand verschiedener Stücke daraus zu lernen.
Auch fair: zertifizierte KIs oder angemessene Bezahlung bei Verwendung von geschützten Inhalten.



