
Für Produkte aus exotischem Leder müssen keine Tiere ihr Leben lassen.
Stoßzähne von ausgestorbenen Mammuts wiederum dürfen frei für luxuriöse Schnitzereien, Schachbrettfiguren oder Schmuck verwendet werden.
Da dieses Elfenbein nur schwer aus Permafrostgebieten oder am Polarmeer gewonnen wird, fallen viele Elefanten dem illegalen Handel mit ihrem Elfenbein zum Opfer.
Denn Produkte aus den beiden Stoßzahnarten sind mit dem bloßen Auge nicht zu unterscheiden und bisherige Tests zerstören sie.
Doch ein Wissenschaftsteam in England wies nach, dass mit hochenergetischem Laserlicht unter dem Mikroskop schnell und detailliert festgestellt werden kann, um welches Elfenbein es sich handelt.
Dies könnte Zollbehörden bei der Strafverfolgung unterstützen und ebenfalls Elefantenleben retten.
Die verwendete Raman-Spektroskopie hilft übrigens auch, Krebs bei Hunden zu erkennen.



