

Moderne Karten zeigen ehemalige Grenzen von Regionen auf. Kaum bekannt ist jedoch, dass weltweit etwa 10 Millionen Menschen keinem Staat angehören.
Eine Gründerin aus München, selbst ohne offizielle Nationalität, will das mit ihrer Non-Profit-Organisation ändern.
Denn wer keinen Personalausweis oder Reisepass bekommt, tut sich nicht nur beim Reisen schwerer.
Grund für die Staatenlosigkeit kann sein, dass Geflüchtete und ihre Kinder im neuen Land nicht über ausreichend persönliche Dokumente verfügen.
Die Initiative bietet daher die weltweit erste Online-Community mit Informationen und Hilfestellungen für Betroffene sowie Menschen, die unterstützen wollen.
Eine neu eröffnete Ausstellung macht das Thema sichtbar.
Zusätzlich arbeitet die Gründerin mit internationalen Netzwerken und der Politik zusammen, um die Rechte von Menschen ohne Staatsangehörigkeit anzugleichen.