Ein Foto weckt Erinnerungen. Viele Online-Karten zeigen die Realität und geben neuerdings sogar Auskunft über klimabedingte Risikogebiete.
Eine gemeinnützige Organisation aus Kanada macht nun einen Blick in die Vergangenheit der Naturvölker unserer Erde möglich.
Der Gründer wollte ursprünglich aufzeigen, auf wessen Land sich der Bau einer Ölleitung auswirkt. Archivarbeit und Kommunikation mit Ureinwohnern ließen das Projekt wachsen.
Heute wird das Unternehmen von einem Team Eingeborener geführt, die so ihre vorkoloniale Geschichte erzählen und bewahren können.
Die internationale Karte liefert drei Ansichten: Gebiete, Sprachen und Verträge. An Feiertagen wie Thanksgiving wird sie bis zu 700.000 Mal aufgerufen.
Durch überlappende Grenzen wird deutlich, dass die Linien lediglich das Produkt einer subjektiven Interpretation sind.
Kolossal statt Kolonial.