

Weltraumschrott ließe sich aufräumen und radioaktives Uran aus Wasser entfernen. Putzen im großen Stil.
Solarmodule, besonders in der Wüste, müssen regelmäßig abgestaubt werden, um möglichst viel Strom zu erzeugen.
Die weltweit geschätzte Menge von über 100 Milliarden Litern Wasser zum Abwaschen ist zu wertvoll und oft weit weg.
Ein findiges Forschungsteam am MIT setzt nun auf elektrostatische Effekte.
Die Solarmodule erhalten eine durchsichtige und leitfähige Beschichtung aus Zinkoxid versetzt mit Aluminium-Atomen.
Sie lädt die Staubpartikel elektrisch auf. Schwebt nun eine Elektrode über die Moduloberfläche, wird der Staub wie von Geisterhand von der Oberfläche abgestoßen und aufgesammelt.
Ohne einen einzigen Kratzer. Das System wäre voll automatisierbar, ganz ohne Wasser.
Superkondensatoren für Solarthermie einheizen? Auch zauberhaft.