Magnete helfen bei der Müllsortierung, indem sie verschiedene Metalle anziehen. Auch in unser Trinkwasser gelangen Schwermetalle.
Ein internationales wissenschaftliches Team hat nun eine Technik entwickelt, um radioaktives Uran aus Trinkwasser herauszufiltern.
Denn dieses ist schon in sehr geringen Mengen schädlich. Ihr System nutzt Schaum aus Graphenoxid, einem zweidimensionalen Nanomaterial, das Elektrizität besonders gut leitet.
Wird dieser Schaum in kontaminiertes Wasser gegeben und elektrisch aufgeladen, zieht er Überreste von Uran an wie ein Magnet und lagert diese an seiner Oberfläche in Kristallform ab.
Der Schaum kann bis zu sieben mal wiederverwendet werden und so in kurzer Zeit viel Wasser bereinigen.
Das Verfahren wird nun weiterentwickelt, um auch andere Schadstoffe effizient aus Trink- oder sogar Meerwasser zu filtern.
Beispiel-haft.