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Sauber gelöst

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Frankreich setzt auf die Reparatur von elektronischen Geräten. Für deren Bauteile werden Seltene Erden verwendet.

Diese Metalle sind rar und bisher wenig nachhaltig recyclebar. Ein iranisches Forschungsteam nutzt nun eine physikalische Besonderheit.

Ähnlich einem Schnellkochtopf werden bei ihrer Methode Wasser oder organische Lösungsmittel so stark unter Druck erhitzt, dass sie sich nicht in Dampf verwandeln.

Das so entstandene, überkritisch genannte Fluid verhält sich wie Flüssigkeit – wie kochendes Wasser, in dem sich Salz auflöst, besitzt aber die Eigenschaften von Dampf.

Dadurch können Metalle aus Bauteilen gelöst werden. Wird der Druck reduziert, wandelt sich das Fluid in Dampf und die gelösten Stoffe lassen sich auffangen.

Wird der Dampf abgekühlt, verflüssigt sich das Mittel wieder und kann erneut verwendet werden.

Elektronikschrott ade.

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