Unser Herz kann einen Herzschrittmacher versorgen, Körperwärme sogar Uhren oder Fitnesstracker.
Die Abwärme von Warmwasserrohren in Industrie- oder Wohngebäuden ließe sich ebenfalls nutzen.
Doch Rohre sind rund. Generatoren, die Wärme in Strom umwandeln, eher flach.
Ein Forschungsteam der Penn State in USA hat daher ein neues Herstellungsverfahren für biegbare Generatoren entwickelt.
Auf einer Metallfolie werden 12 einzelne Streifen mit je 6 kleinen Stromwandlern mit Abstand aufgebracht.
Der Raum zwischen den Streifen wird mit flüssigem Metall gefüllt. Das erhöht die Effizienz und die Folie lässt sich flexibel um Rohre wickeln.
In Tests wurden pro ca. 20 Quadratzentimetern 56,6 Watt erzeugt. Die 150% höhere Leistungsdichte als bei herkömmlichen thermoelektrischen Generatoren bietet enormes Potential für saubere Energie.
Die könnte hier gespeichert werden.