Eitrige Mandeln sind ein eindeutiges Zeichen. Nämlich für eine Mandelentzündung.
Die Diagnose von Parkinson ist dagegen sehr schwierig, da sich Symptome wie Zittern und Gleichgewichtsstörungen mit anderen Krankheiten überschneiden.
Fast ein Viertel Fehldiagnosen, falsche Behandlung und Medikamente in frühen Stadien – das soll ein einfaches Wattestäbchen jetzt ändern.
In einer von der University of Manchester geleiteten Studie wurden Talgproben von 500 Menschen mit und ohne Parkinson von der Hautoberfläche entnommen.
Mit Hilfe von Massenspektrometrie wurden 10 chemische Verbindungen im Talg identifiziert, die bei Parkinson-Patienten abweichen.
Mittels eines einfachen Abstrichs erlaubt der Test eine Diagnose, die zu 85 Prozent genau ist. Auch der Krankheitsverlauf lässt sich damit überwachen.
Patente wurden angemeldet und ein Spin-Off Unternehmen ist geplant.
Kommt hoffentlich bald.