1,59 € – dafür bekommen wir in unseren Breitengraden gerade mal einen kleinen Kaffee und vielleicht noch eine trockene Semmel. Für eine wachsende Zahl von Menschen stellt diese Summe jedoch das tägliche Budget dar.
Eine Wohltätigkeitsorganisation will genau diesen Menschen unter die Arme greifen – mit Unterstützung einer an der UC Berkeley School of Information konzipierten künstlichen Intelligenz, um sie ausfindig zu machen.
Wie genau das funktioniert? Involviert in das Auswahlverfahren sind Armutsstudien, Satellitenbilder, die reiche von armen Gegenden unterscheiden, aber auch lokale Organisationen.
Ist die geographische Lage festgelegt, werden anhand von Mobiltelefon-Daten die Ärmsten der Armen herausgefiltert. Die finanzielle Unterstützung kommt per Handy – fünf Monate lang.
Robin Hood fänds bestimmt gut.