
Licht liefert eine energiesparende Trainingsmethode für intelligente IT-Systeme.
Dass es auch zur Kühlung von hochleistungsstarken Rechenzentren und KI-Systemen beitragen kann, zeigt ein Startup aus Minneapolis.
Ihr Kühlkörper für Prozessoren enthält Galliumarsenid-Schichten. Denn wird dieses Halbleitermaterial in reiner und kristalliner Form mit einem starken Laserlicht-Impuls angeregt, kühlt es sich ab.
Das Besondere an dem patentierten Design ist, dass die heißesten Stellen des Prozessors erkannt und die Kühlung speziell auf sie ausgerichtet wird.
Das wiederum soll schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten und dadurch höhere Rechenleistungen ermöglichen.
Gleichzeitig lässt sich die vom Prozessor abgezogene Wärme wiederverwenden und beispielsweise in Licht umwandeln – für Solaranlagen zum Betrieb der Rechenzentren.
Anderenorts sorgen IT-Systeme bereits für warme Schwimmbecken. Sicherheitsetiketten hingegen kommen dank Laserlicht ganz ohne Elektronik aus.



