Kleintransporter oder Cabrio fahren? Ein modulares Elektroauto-Konzept erleichtert die Entscheidung. Häuser oder Wohnungen hingegen haben nach dem Bau einen festen Grundriss.
Warum eigentlich? Das fragte sich ein Forschungsteam in Cambridge. Denn Lebenssituationen ändern sich und damit auch die gewünschte Aufteilung der Räume.
Statt Innenwände einzureißen und an anderer Stelle neue hochzumauern, experimentierte das Team mit flexiblen Wänden aus Holz.
Der Trick bestand darin, in bestimmten Abständen spezielle Segmente aus dünn geschnittenen Holzstreifen einzufügen. Denn ähnlich wie beim Geigenbau lassen sich diese Streifen biegen.
Dadurch können die Wände leicht zusammengeschoben oder versetzt werden, was Umbauten kostengünstiger und umweltfreundlicher machen würde.
Passend dazu: transparentes Holz statt Fensterglas. Das Donut-Konzept einer Designfirma setzt ebenfalls auf flexible Raumaufteilung.