

Wissenschaftler an Universitäten in Maryland und Colorado sind mit ihrer Entwicklung auf dem Holzweg – beziehungsweise, ganz im Gegenteil:
In einem umweltschonenden Bleichverfahren machen sie das Holz des Balsabaumes in zwei Schritten transparent.
Möglich ist das durch die sehr geringe Dichte des schnell nachwachsenden tropischen Malvengewächses.
Das Endprodukt ist nicht nur robuster und leichter als Glas, es lässt sich genauso gut hindurchschauen.
Auch in Sachen Sicherheit eignet sich die Naturfaserinnovation als Fensterglas der Zukunft: Es biegt sich oder splittert nur, anstatt wie Glas in tausend Scherben zu zerspringen.
Bereits bei der Herstellung und durch die fünfmal so hohe Wärmeisolierung können zudem enorme (Energie-)Kosten eingespart werden.
Ein klarer Punkt für Nachhaltigkeit.