Pflaster können chronische Wunden schmerzfrei heilen und Magneten schwache Muskeln stärken.
Knochen jedoch wachsen nicht von selbst nach. Neue Knochenzellen werden bisher mit Stammzellen aus dem Rückenmark in hochtechnologischen Geräten gezüchtet.
Der Prozess ist für Betroffene schmerzhaft und für die Medizin teuer. Ein australisches Forschungsteam hat nun eine bessere Methode entwickelt.
Dabei werden Stammzellen, die auch aus leicht zugänglichem Fett unter erträglicheren Bedingungen gewonnen werden, mit hochfrequenten Schallwellen behandelt.
Das selbst entwickelte Mikrochipgerät dafür kostet nicht viel in der Herstellung. Wachstumsanregende Medikamente werden nicht benötigt.
Die um Tage schneller als bisher wachsenden Knochenzellen können auf Implantate aufgetragen oder direkt in die betroffene Körperstelle eingesetzt werden.
Der Züchtungsprozess ist leicht skalierbar. Nächster geplanter Schritt: ein Bioreaktor.
Hals- und Beinbruch!