
Erneuerbare Energie lässt sich als Wärme in Sand speichern.
Kieselerde wiederum ermöglicht Einsparungen beim Energiebedarf von Kühlketten. Zumindest was den Transport von Impfstoffen und Enzymen oder auch DNS betrifft, wie die patentierte Biotechnologie eines Startups in Großbritannien zeigt.
Biologisch aktive Moleküle in medizinischen Stoffen sind thermisch instabil und zerfallen leicht bei Temperaturschwankungen. Daher umhüllt das Team die Biomoleküle mit einer hauchdünnen Schutzschicht aus kostengünstiger Kieselerde.
So lassen sich die Wirkstoffe stabil und ohne Kühlmittel bei Temperaturen von -80° bis 50°C transportieren und lagern. Werden die Wirkstoffe verabreicht, bricht die Schutzschicht auf und der Körper kann sie natürlich abbauen. Denn Kieselerde ist biokompatibel.
Alternativ ließen sich Impfstoffe lokal drucken. Inspiration für neue Kühlmethoden lieferten sogar schon Kamele.



