
Aluminium kann zu einem seltenen Metall umprogrammiert werden.
Silber wiederum wird als Elektrodenmaterial in Solarzellen verwendet und verursacht 10-15% der Herstellkosten. Gleichzeitig sind die Bodenschätze an Edelmetallen begrenzt.
Angespornt durch den wachsenden Einsatz von Photovoltaik hat ein britisches Startup mit Schweizer Wurzeln jetzt patentierte Elektroden aus Graphen entwickelt.
Sie sollen hochleistungsfähig mit vergleichbarer chemischer Stabilität und kosteneffizienter als wertvolle Metalle sein. Ziel ist es, sie als Nanoplättchen in Tinte integriert direkt auf Solarzellen zu drucken.
Mit einem taiwanesischen Hersteller läuft aktuell ein Pilotprojekt im Bereich Perowskit-Solarzellen. Zukünftig könnten die Elektroden auch in Batterien, LEDs oder Superkondensatoren (Singapur experimentierte bereits mit Tamarindenschalen) Anwendung finden.
Möglicherweise auch in halbrunden Solarzellen. Interessanterweise liefern Zwiebeln einen natürlichen Sonnenschutz für Solarmodule.



