
Die Privatsphäre bei Gesprächen im Smart Home lässt sich schützen. Ein Ring könnte dies in der Öffentlichkeit tun.
Apps für Navigation oder Wetter (und unzählige andere) speichern jedoch Details zu besuchten Orten.
Um zu verhindern, dass aus den Standortdaten unerwünscht persönliche Profile oder Bewegungsmuster erstellt werden, griff ein Uni-Forschungsteam in München tief in die Mathematik-Trickkiste.
Basis ist ein über die Erdoberfläche gelegtes digitales Gitter mit sechseckigen Rasterabschnitten. Darüber wird der eigene Standort, dessen Angabe sich als ungefähr oder detaillierter einstellen lässt, mithilfe von Gleitkommazahlen kryptografisch verschlüsselt.
Nur diese Info geht an die App. So wird der Standort für sie logisch nachvollziehbar umschrieben und der Datenschutz bleibt gewahrt.
Gar nicht logisch für KIs hingegen ist der Schutz von Online-Musik.



