
Essbare Drohnen wären Lebensretter.
Ein japanisches Team testete nun, ob Drohnen vor Blitzen schützen. Dafür wurde ein Flugobjekt in einen faradayschen Käfig mit zusätzlichen Blitzableitern gesteckt und ein langes Drahtseil daran befestigt.
Das war am anderen Ende im Boden geerdet. Als ein Gewitter aufzog, wurde die Drohne in 300 Meter Höhe geschickt und durch den Unterschied der elektrischen Feldstärke am Boden und in der Luft floss Strom durch das Massekabel.
Die Stromdichte stieg in Gewitternähe stark an, was die Drohne zur Zielscheibe für einen Blitz machte. Dessen Energie entlud sich nur auf den Käfig.
Wie die enorme Energie von Blitzen zum Boden geleitet und umgewandelt werden könnte, soll weiter erforscht werden.
Speichern ließe sie sich in Sand oder in Karbonblöcken.



