
Nachhaltige Haarverlängerungen könnten nicht nur in Friseursalons für Schwarze Menschen in Mode kommen.
In Afrika wird Hilfe zur mentalen Gesundheit allerdings dringender benötigt. Dort sind von 110 Millionen Betroffenen 66 Millionen junge Frauen unter 25 Jahren.
Da es im Durchschnitt pro halber Million Menschen nur eine therapierende Person gibt, setzt eine Non-Profit-Organisation auf Friseursalons.
Denn laut Umfrage würden sich über zwei Drittel der befragten Frauen ihren Friseurinnen anvertrauen. Der Anfang wird in französisch-sprachigen Teilen Afrikas gemacht.
In einem Training – angelehnt an die Empfehlungen der Weltgesundheitsbehörde – lernen Friseurinnen die Grundlagen zu mentaler Gesundheit und aktivem Zuhören.
So können sie Anzeichen einer Erkrankung erkennen und Kundinnen bei Bedarf an Fachpersonal vermitteln.
Innere Unruhe ließe sich auch mithilfe eines speziellen Trainingsballs reduzieren.



