Vögel haben Rhythmus im Blut und tanzende Menschen setzen etwas Cooles in Bewegung.
So wie eine Organisation aus London dafür sorgt, dass gut 100 ehemalige Obdachlose die Hauptrollen in einer Oper spielen – egal ob auf oder hinter der Bühne.
Die Künstler:innen kommen aus London, Nottingham und Manchester. Jede Aufführung besteht aus 9 Teilen, die in einzelnen Workshops von Menschen verfasst wurden, die alle einmal auf der Straße gelebt haben.
Abgerundet werden die Aufführungen mit einer animierten Kulisse und Musikbegleitung eines bekannten Orchesters.
Das Programm soll den Mitwirkenden, aber auch einem Publikum mit ähnlichen Erfahrungen, Hoffnung und Selbstbewusstsein zurückgeben.
Gleichzeitig wird die gesellschaftliche Wahrnehmung von Obdachlosigkeit reflektiert und soziale Inklusion gefördert.
Ehemalige Gefängnisinsassen verdienen ebenfalls einen neue Chance.
