Implantate könnten dank körpereigenem Zucker betrieben werden und Batterien mit Luftfeuchtigkeit funktionieren.
Jetzt ist es einem Forschungsteam aus Singapur gelungen, Strom aus einer leichten Brise mit einem etwa A5 großen Gerät zu gewinnen.
An einem kleinen Grundkörper wurde auf einer Seite eine lange Platte mit einem Würfel am Ende befestigt.
Diese vibriert bereits bei Luftbewegungen von gut 7 Stundenkilometern und drückt beim Ausschlag auf die gegenüberliegende Seite zwei weitere, kleine Platten zusammen.
Durch den so entstehenden Reibungseffekt fließen bis zu 3 Volt, die gut 290 Milliwatt erzeugen.
Genug, um etwa an Gebäuden autark Sensoren zu betreiben, die deren Baustabilität überwachen.
Oder auch LED-Lichter. Nicht genutzte Energie wird in einer Batterie zwischengespeichert.
Diese Erfindung eines Studenten ist auch keine windige Sache.