Wer Essen übrig hat, kann es in der Nachbarschaft verteilen.
Ein Startup aus Australien hat jetzt ein modulares System entwickelt, um abgelegene Gemeinden in Afrika und Asien mit Strom zu versorgen. Der Aufbau herkömmlicher Energienetze dort ist teuer.
Daher werden auf einzelnen Hausdächern installierte Solarmodule miteinander zu einem größeren Netz zusammengeschlossen.
Eine speziell für solche „Mesh-Grids“ entwickelte Steuerungskomponente wird pro Haushalt mit einer Internet-Plattform verbunden.
Dank künstlicher Intelligenz wird der Verbrauch gesteuert, die Wartung der Module getrackt und die Zahlung abgewickelt.
Schwankungen bei Stromerzeugung und Verbrauch vor Ort werden über die Anbindung an ein größeres Netz ausgeglichen. Weitere Wohneinheiten lassen sich einfach integrieren.
Dank kleiner Kredite können sich Menschen vor Ort elektrische Geräte und Strom leisten.
Fürsorglich und umweltfreundlich.