Wir verbrauchen circa 46.500 Liter Wasser im Jahr. Der Großteil landet in einer der fast 10.000 Kläranlagen Deutschlands.
Ein Team der Meereswissenschaften der Universität Göteborg ist einer nachhaltigen Lösung auf der Spur, damit auch die Gewässer in der Fischzucht sauber und die Tiere gesund bleiben.
In einer Zucht kann das Wasser schnell durch Fischschlamm, bestehend aus Futterresten und Fischkot, verunreinigt werden.
Daher nahm sich das wissenschaftliche Team ein Beispiel an der biologischen Wasseraufbereitung, die in Kläranlagen genutzt wird.
Durch das System können Bakterien, die für steigenden Phosphorgehalt sorgen, gebunden werden und breiten sich weniger schnell aus.
Gleichzeitig lassen sich Nährstoffe aus dem geklärten Fischschlamm gewinnen.
Ein guter Dünger für Nutzpflanzen, die neben der Fischzucht in Wasser angebaut werden.