Bricht beim Abtrocknen des Weinglases der Stil ab, ist das schwer zu reparieren. Das Glas landet meist im Müll.
Bei Verbundwerkstoffen aus Polymer, die aufgrund ihres leichten Gewichts etwa in Flugzeugen oder Autos eingesetzt werden, ist das oft nicht anders.
Kleinere Schäden lassen sich in aufwändiger Handarbeit ausbessern. Doch bei starken Beschädigungen verlieren die Werkstoffe ihre Stabilität.
Ein Startup aus der Schweiz, dessen Anfänge in einem Forschungslabor liegen, nimmt sich dem Thema an. Ihre Verbundwerkstoffe aus Glas oder Kohlenfasern verfügen über eine magische Zutat: ein besonderes Harz.
Dadurch heilt sich das Material selbst. Bis zu 60-mal kann durch Wärme ein physikalischer Mechanismus im Harz ausgelöst werden, der das Material und seine Eigenschaften wieder auf den Ausgangszustand setzt.
Gut für Budget und Umwelt.