Diktiergeräte erweisen uns seit langem gute Dienste. Egal, ob altmodisch mit Kassettenrekorder, per Handy-App oder PC-Software, die das gesprochene Wort gleich noch in Text umwandelt.
Diese Apps oder Software wurden zuvor von jemandem programmiert. Das geht zukünftig auch per Diktat.
Zwei Gründer, die krankheitsbedingt nicht mehr auf Tastaturen tippen konnten, entwickelten jeweils eine App dafür.
Die eine nutzt natürliche Spracheingaben, die durch maschinelles Lernen in korrekten Code umgewandelt werden. Dabei werden verschiedenste Programmiersprachen und -umgebungen unterstützt.
Die andere setzt auf eine spezifische Sprache, die erlernt werden muss und für Fachfremde eher kryptisch klingt. Augenbewegungen werden als Cursorverlauf interpretiert, einmal Schnalzen mit der Zunge entspricht einem Mausklick.
Programmieren per Sprache bietet ganz neue Möglichkeiten für Inklusion im Software-Bereich.
Spricht viel dafür.