Kleine Dinge können große Auswirkungen haben! Selbes gilt für unseren Magen-Darm-Trakt.
Dort tummeln sich mindestens zehn Billionen Bakterien, gut ein Kilogramm schwer, die unabdingbar für unsere Gesundheit sind.
Ein von Forschern der University of North Carolina geführtes Team hat bei Mäusen jetzt eine vielleicht bahnbrechende Entdeckung für die Krebstherapie gemacht:
Zwei ganz bestimmte Arten von Darmbakterien erzeugen spezielle chemische Verbindungen, sogenannte Metaboliten, die scheinbar vor Nebenwirkungen der Bestrahlung schützen.
Damit ließe sich möglicherweise die Beschädigung von DNA und Knochensubstanz reduzieren.
Im nächsten Schritt soll die Wirkung bei Menschen untersucht werden.
Bakterien und ihre Metaboliten lassen sich gut und günstig kultivieren und leicht einnehmen.
Klein, aber oho!