
Manche Schmetterlinge haben Eigenschaften, die bei der frühen Erkennung von Brustkrebs eine Rolle spielen. Weiche Nesseltiere wie Oktokorallen wiederum können die Entwicklung von Krebs beeinflussen.
Studierende in San Diego untersuchten die DNS von verschiedenen Arten mithilfe von automatisiertem Equipment, wodurch sie in allen Proben 5 gleiche und entscheidende Gene entzifferten.
Denn dank ihnen stellen die Korallen sogenannte Diterpenoids her – Substanzen, die (wie Chillis) krebs- und entzündungshemmende Eigenschaften haben.
Diese Entdeckung ebnet den Weg für die synthetische Herstellung der Stoffe im Labor, um ihre Wirkweise und den möglichen Einsatz in Medikamenten zu erforschen.
Bisher war dies schlecht möglich. Die Oktokorallen sind nicht nur uralt, rar und schützenswert, sondern wachsen auch langsam.
Ein spezielles Gel wiederum fördert das Wachstum von Steinkorallen.



