
Zukünftig könnten Seile Gebrauchsgegenstände selbständig transportieren.
Was hingegen niemand braucht, sind Blutpfropfen (mit Smartphone erkennbar). Die Knäuel aus Protein-Fäden und darin gefangenen roten Blutkörperchen sind Ursache von Schlaganfällen oder Herzinfarkten.
Ein Forschungsteam in Kalifornien will ihnen mit einem Kreisel, der per Katheter in die Blutbahn eingeführt wird, an den Kragen gehen. Sie entwickelten ein hohles Rohr mit länglichen Lamellen am oberen Ende.
Dreht sich das Rohr schnell vor einem Pfropfen, wird er durch den Druck des entstehenden Sogs um bis zu 95% komprimiert. Dabei werden die Blutkörperchen befreit.
Das minimierte Knäuel lässt sich dann in das Rohr einsaugen und in Tests wurden 90% sicher entfernt. Zukünftig könnte der Kreisel autonom die Blutbahnen befreien.
Andere arbeiten an Mini-Robotern für die Bronchien.



