
Insekten katalogisieren macht Sinn, denn sie sind wichtig für die Natur.
Einige davon eher weniger, wenn es um den Anbau von Nahrungsmitteln geht. Statt Chemiekeule setzt ein Startup aus Glasgow auf Biotechnologie zur gezielten Bekämpfung von Schädlingen.
Die Ausgründung eines Forschungsprojekts der lokalen Universität nutzt natürliche Proteine unerwünschter Insekten als Blaupause für individuelle Pflanzenschutzmittel.
Da die Peptide zum Teil im Blut vorkommen, beeinflussen sie das Verhalten der Schädlinge. Sie werden einzeln für jede Spezies im Labor nachgebildet und hindern so nur die ausgewählte Art daran, Pflanzen zu fressen oder Eier abzulegen.
Das verschont andere Insektenarten wie Bienen und andere Bestäuber.
Duftnoten von Marienkäfern, Stofflabyrinthe oder Reste von Aloe Vera empfehlen sich ebenfalls als umweltfreundliche Alternativen.



