
Abwasser aus der Sojabohnen-Produktion liefert ein gefundenes Fressen für Fische.
Ein Uni-Forschungsteam in den USA experimentierte jetzt mit Abwasser aus der Bier- und Kartoffelproduktion, denn das darin enthaltene Natriumacetat ist eine Kohlenstoffverbindung und eignet sich als günstiger Ersatz für Glukose.
Diese Kohlenstoffe wiederum dienen auch der proteinhaltigen Mikroalge Chlorella Sorokiniana als Nahrungsmittel.
Um den Anteil an biologischem Eiweiß in der Meerespflanze während des Wachstums zu erhöhen, veränderte das Team zusätzlich die Zufuhr der Stickstoffmenge und Intensität des Lichts und konnte so eine Verdoppelung des Proteingehalts erreichen.
Das macht die Mikroalge nach 4 Tagen zu einer möglichen Eiweißquelle für Menschen oder einem Ersatz für Geflügelfutter.
Eine Alternative zu letzterem nutzt ebenfalls Brauereiabfälle. Andere Algen hingegen minimieren die Methanproduktion von Nutztieren.



