
Ein gefühlvoller Stift kann Braille-Schrift in Echtzeit erkennen und übersetzen.
Damit Menschen ohne oder mit eingeschränktem Sehvermögen beim Spaziergang keine schmerzlichen Berührungen mit Hindernissen haben, entwickelt ein Startup in der Schweiz eine intelligente Brille.
Zwei Radarsensoren vorne in den Bügeln scannen den Bereich oberhalb der Gürtellinie vor der Person. Ein Algorithmus wertet die Signale aus und aktiviert kleine Motoren im Gestell, die ein Element am Bügelende hinter dem Ohr zum Vibrieren bringen.
Über das haptische Feedback lassen sich sechs Stunden lang Hindernisse, die ein weißer Langstock typischerweise nicht erfasst, umgehen und so Kopfverletzungen vermeiden. Optional soll es eine unterstützende Smartphone-App geben.
Ein vibrierendes Headset will komplett freihändige Unterstützung bieten. Eine Übersetzungs-Brille soll Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen helfen.



