
Ankernde Schiffe können Strom erzeugen.
Ein Designer in London will Binnenwasserboote in Bewegung nutzen und mit einem speziellen Stoßfänger das Wasser von britischen Kanälen sauberer machen.
Der außen am Boot hängende Stoßfänger aus Kunststoff hat in der unteren Hälfte verschiedene Löcher und ist mit Kokosfasern und Mikroben gefüllt.
Während der Fahrt fließt das Kanalwasser durch die Öffnungen hinein und enthaltenes Öl wird von den Kokosfasern aufgenommen. Die winzigen Lebewesen spalten es dann in Wasser und Kohlensäure auf.
So ließen sich Boote vor Beschädigungen bei Kollisionen schützen und gleichzeitig könnte auf umweltschädliche Chemikalien zur Entfernung von Öl oder ausgelaufenem Benzin verzichtet werden.
Eine Alternative zu Kokosfasern wären abgeschnittene Haare. Ölteppiche auf dem Meer beseitigt zukünftig vielleicht ein magnetischer Schwamm.



