Kreative und Hobbybastler bescheren Alltagsartikeln ein zweites Leben. Auch in der Industrie müssen kreative Ideen her.
Was lässt sich etwa mit einem 20 Meter langem, ausgedienten Windturbinenblatt anstellen? Denn ganz so sauber wie die Energie, die sie erzeugen, sind Rotorblätter nicht.
Sie verbringen, da nicht recyclebar, ihren Lebensabend recht ausschweifend auf der Mülldeponie.
Irische Ingenieure arbeiten an einer Möglichkeit, die riesigen, robusten Kunststoffklingen für den Bau von Fußgängerbrücken, als Lärmschutzwände oder als Baumaterial für bezahlbaren Wohnraum zu nutzen.
Alternativ ließe sich aus Rotorblättern Zement gewinnen, was die bei der Herstellung des Baustoffes entstehenden CO2-Emissionen um bis zu 27% senken könnte.
Parallel arbeitet ein Energieinstitut an abbaubaren Materialien für die Turbinenblätter.
Der Wind dreht sich – für sauberen Strom!