
Bequem befestigte Schläuche stellen die Beatmung von Patienten sicher.
Künstliche Darmausgänge unterstützen den Heilungsprozess nach der Entfernung von Teilen des Darms, etwa bei Krebs. Ein Startup in Paris will Betroffenen den Einsatz von Stomabeuteln und eine zweite OP ersparen.
Ihre Vorrichtung besteht aus einem Stent mit angehängtem Folienschlauch und einem dünnen Schlauch, der mit einer externen Vakuumpumpe verbunden ist. Der Stent wird oberhalb der Nahtstelle eingesetzt.
Über den dünnen Schlauch saugt die externe Vakuumpumpe das Darmgewebe an den Stent an. Dadurch wird der Stuhl durch den Folienschlauch zum After transportiert und ausgeschieden.
Nach erfolgter Heilung kann die Vorrichtung endoskopisch entfernt werden. In ersten Studien wurden die Nahtstellen zu 95,8% vor Verunreinigungen geschützt.
Die Dialyse kann ebenfalls angenehmer gestaltet werden.



