
Manches Tiny House war einmal Teil eines Windrads.
Ein deutsch-ukrainisches Team hingegen verwendete recyceltes Plastik und 3D-Druck für ihren kleinen Wohnanhänger.
Mit Granulat aus 7.500 recycelten Plastikflaschen und einem kleinen Anteil stabilisierender Glasfasern wurde der Prototyp in einem Stück gedruckt. Dadurch wiegt das 3m lange und 1,85m breite mobile Zuhause nur etwa 400kg.
Am rückwärtigen Ende verbirgt sich unter der Heckklappe die kleine Küche. In den Schlafraum mit maximal 1,5m Höhe und viel Stauraum, einem Fenster und Fernseher geht es durch die seitliche Tür.
Strom für Steckdosen und LED-Beleuchtung liefert eine eingebaute Batterie. Zum Aufladen kann ein Solarmodul angeschlossen werden.
Ein entfaltbares Wohnmobil wiederum soll komplett mit Sonnenenergie fahren. Auch Häuser entstehen im 3D-Druck aus recyceltem Plastik.



