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Wenn wir in einem lichtleeren Raum sind, spüren wir die Anwesenheit einer Person, ohne sie zu sehen. Das geht nicht nur uns so.
Elefantenrüsselfischen auch. Sie haben spezielle Organe, über die sie kleine Spannungen an das Wasser um sie herum abgeben.
Das erzeugt elektrische Felder. Werden diese von einem Eindringling gestört, schlagen die Elektrorezeptoren auf der Fischhaut Alarm.
Schwimmt der Fisch um das Objekt herum, macht er sich ein „Bild“ davon, ohne zu sehen. Wissenschaftler der ETH Zürich trainierten einen Algorithmus nach dem Prinzip der elektrischen Sinneswahrnehmung mit einem künstlichen Fisch.
Dank 1024 gleichmäßig verteilten Elektrorezeptoren konnten verschiedene, zweidimensionale Formen erkannt werden.
Die Weltmeere sind nur zu etwa 5% erforscht, besonders die Tiefsee. Zukünftig könnten mit diese Technologie autonome Roboter auf Tauchstation gehen.