
Eine neue Berechnungsmethode verhindert die Weitergabe von genauen Standortdaten. Durch die Digitalisierung steigt das Datenvolumen allgemein.
Dem wachsenden Bedarf an Speicherkapazitäten widmete sich ein internationales Forschungsteam aus England und Australien und entwickelte ein neues magnetisches Molekül.
Sie packten ein Atom der Seltenen Erde Dysprosin zwischen zwei Stickstoffatome. Eine Festplatte aus solchen Molekülen könnte pro Quadratzentimeter 3 Terabyte speichern – das entspricht in etwa 500.000 Videos mit 30 Sekunden Länge.
Die hohe Datendichte wird durch Speicherung der Informationen direkt in den Molekülen, und nicht wie bei aktuellen Festplatten über Bereiche verteilt, erreicht.
Allerdings liegt die Betriebstemperatur bei -173°. Große Rechenzentren könnten – vielleicht mit Laserlicht? – so stark abgekühlt werden.
Alternativ forschen andere an der Speicherung von Daten in künstlicher DNA.



