
Für Haarverlängerungen gibt es eine umweltfreundliche Alternative.
Nachhaltige Wirkung zeigt auch ein Ausbildungsprogramm in Washington, D.C., bei dem Menschen in lokalen Gefängnissen das Friseurhandwerk und Fähigkeiten im Bereich Kosmetik erlernen.
Unterstützt von vier Fachleuten wird zuerst an Modellpuppen trainiert. Später werden Mitbewohner oder auch Personen von außerhalb gestylt – sicherheitshalber ohne Rasiermesser und Schere, dafür mit Haarschneidemaschinen.
Wer 1.500 Trainingsstunden absolviert, erhält eine Lizenz und sichert sich so nach der Rückkehr in die Außenwelt die Chance auf einen Arbeitsplatz. Über 1.000 Personen haben die Ausbildung bereits abgeschlossen.
Sie arbeiten entweder in Friseursalons oder sind selbständig tätig. Einige davon sogar als Ausbilder für das Programm.
Andere Initiativen für Gefängnisbewohner vermitteln Programmierkenntnisse, veranstalten Filmfestivals oder produzieren deren Musik.



