
Neuseeland arbeitet an autonomen Gondeln für den Nahverkehr.
Ein US-Forschungsteam erfand unlängst einen flexiblen Roboter, der Gegenstände selbständig an Seilen entlang transportiert. Sein Antrieb ist einleuchtend.
Der Roboter ist ein zu einem Kreis verbundenes Band aus Flüssigkristall-Elastomeren und wie ein Korkenzieher in sich verdreht. Fällt Infrarotlicht senkrecht auf eine Stelle im Band, zieht sie sich durch die Wärme zusammen.
Dadurch wird die darunterliegende Stelle hochgezogen und schiebt die erste weiter. Die kühlt sich ab und die zweite Stelle erwärmt sich im Licht. Das zieht die nächste nach oben.
So geht es stetig weiter, selbst bei Steigungen von 80 Grad oder scharfen Kurven. Zuladung aktuell: das 12-fache des Eigengewichts.
Andere Roboter gehen zuhause zur Hand oder sollen einmal zu Fischfutter werden.



