Eine selektive Brille soll epileptische Anfälle reduzieren. Taube Menschen wiederum können mit einer Hörbrille an Unterhaltungen teilnehmen.
Eine Firma in New York hat nun eine intelligente Sehhilfe für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen oder Netzhauterkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration entwickelt. Der Trick?
Zwei Videokameras im Gestell nehmen das vordere Blickfeld auf. Zwei Videokameras auf der Innenseite erfassen das Auge und dessen Bewegung. Auf jeder Innenseite der Gläser ist ein Display mit 100 Teilbereichen.
An diese sendet eine Software jeweils Bilder des von Nutzern gut sichtbaren Blickfeldes aus unterschiedlichen Winkeln. Sehnerven regen daraufhin das Gehirn an, die nicht sichtbaren oder trüben Bereiche daraus zu bilden.
An der Rekonstruktion der Retina oder komplett neuer Netzhaut wird ebenfalls geforscht.
