Zwei Wissenschaftler wurden dieses Jahr für ihre Versuche mit Regenwürmern auf einer Lautsprecherbox belächelt.
Ihnen wurde sogar der Ig-Nobelpreis in Physik verliehen, eine satirische Auszeichnung für zunächst fragwürdige wissenschaftliche Leistungen.
Aber was, wenn hier die Zukunft des Lernens liegt?
Untersucht wurden die Auswirkungen von Schall und Schwingungen auf die – wie wir Menschen – zu großen Teilen aus Wasser bestehenden Tierchen.
Die Schlussfolgerung: Der für uns lautlose Ultraschall durchdringt menschliche Haut, Knochen und Gewebe ohne Schaden zuzufügen.
Die dadurch ausgelösten Faraday-Wellen interagieren mit dem Nervensystem.
Im Gegensatz zu Implantaten mit Verbindung zum Gehirn könnten wir damit in Zukunft etwa eine Sprache innerhalb kürzester Zeit durch Vibrationen aus dem Smartphone lernen.
Ganz beschwingt.