Ein indisches Startup sorgt für smogfreie Zonen. Wale und Mini-Shrimps versenken CO2 am Meeresgrund.
Ein Forschungsteam an der University of Cambridge hat nun einen daumennagelgroßen, nachhaltigen Energiespeicher entwickelt, der dem Klima ebenfalls helfen kann.
Eine Elektrode ihres Superkondensator zieht während des Ladeprozesses CO2 aus der Luft an, welches in einem Elektrolyt, in dem sich die zweite Elektrode befindet, gebunden wird.
Bei der Entladung lässt sich das CO2 kontrolliert auffangen und speichern.
Die Aktivkohle für die Elektroden stammt von Kokosnussschalen (falls aus ihnen Paletten entstehen, eignen sich alternativ auch Tamarindenschalen). Eine meerwasserähnliche Flüssigkeit dient als Elektrolyt.
Als skaliertes System könnte der Superkondensator weniger Energie benötigen als herkömmliche Abscheideprozesse wie Aminwäsche.
Dieses Startup verbannt CO2, bevor es entsteht, tief in die Erde.